Der Dresden Congress Award feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Am 4. November wurden die Preisträger des 10. Dresden Congress Award im Rahmen einer feierlichen Verleihung vor mehr als 250 Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden geehrt. „Wissenschaftler, Unternehmer und Kongressveranstalter machen sich Jahr für Jahr dafür stark, attraktive Tagungen und Kongresse nach Dresden zu holen. Um dieses für den Standort so wichtige Engagement zu würdigen sowie zu befördern, vergeben wir seit 2004 den Dresden Congress Award und dies mit großem Erfolg“, so Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden.
513 Bewerbungen sind seit 2004 für den auch „Oscar der Kongressbranche“ genannten Preis eingegangen, allein 77 für den diesjährigen. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird seit 2012 nur noch alle zwei Jahre vergeben und zwar in vier Kategorien, die sich nach der Teilnehmerzahl der organisierten Kongresse richtet. Der zusätzlich verliehene Sonderpreis ohne Teilnehmerbegrenzung wurde in diesem Jahr vom Maritim Hotel & Internationales Congress Center Dresden gestiftet. Die elfköpfige Jury bestand aus Vertretern aus der Wirtschaft, Verwaltung und Kongressbranche.
Die Gewinner des 10. Dresden Congress Award sind:
- Kategorie bis 200 Teilnehmer: Prof.Dr. Ronald Tetzlaff von der Technischen Universität Dresden, Fakultät Elektro- und Informationstechnik mit dem Kongress „21st Europaen Conference on Circuit Theory and Design 2013“
- Kategorie von 201 bis 500 Teilnehmer: Prof. Dr. Christian Manegold von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Interdisziplinäre Thorakale Onkologie mit dem Kongress „International Thoracic Oncology Congress Dresden“
- Kategorie von 501 bis 1000 Teilnehmer: Prof. Dr. Gerhard Fettweis von der TU Dresden, Fakultät Elektrotechnik/Informationstechnik, „Vehicular Technology Conferene: VTC2013-Spring“
- Kategorie über 1000 Teilnehmer: Dr. Peter Michel vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. (HZDR) Institut für Strahlenphysik, “International Particle Accelerator Conference 2014 (IPAC)”
- Der Sonderpreis der Jury geht an Prof. Dr. Ing. Hans Zellbeck von der TU Dresden, Fakultät Verkehrswissenschaften. Er konnte für den aktuellen Bewerbungszeitraum drei Veranstaltungen für Dresden akquirieren: die 17. und 18. Aufladetechnische Konferenz sowie die 7. Emission Control.
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