Die Messe Frankfurt Medien und Service GmbH (MFS) feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Die 1984 gegründete MFS ist eine 100-prozentige Tochter der Messe Frankfurt und besteht heute aus den beiden Unternehmensbereichen Fairconstruction und Media Services. Den Ausstellern durch Standbau und Marketing-Services die bestmögliche Sichtbarkeit zu verschaffen, ist die Basis für den langjährigen Erfolg der ersten Tochtergesellschaft des Konzerns.
„Die MFS ist von Beginn an eine Erfolgsgeschichte, die sich durch stetiges Wachstum und permanente Weiterentwicklung auszeichnet“, blickt Uwe Behm, Mitglied der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, auf die 40 Jahre der MFS zurück. „Von Anfang an ging es darum, unsere Aussteller auf unseren Messen optimal sichtbar zu machen und neue Entwicklungen, zuletzt vor allem durch Digitalisierung und Nachhaltigkeit, aufzugreifen und daran zu wachsen.“
Dass dies in den vergangenen 40 Jahren so gut gelungen ist, führen die Geschäftsführer*innen der MFS, Martina Bergmann und Heiko Strutz, auf die strategische Ausrichtung der MFS zurück, die sich konsequent an den Bedürfnissen der Aussteller orientiert, auf das kontinuierlich um Innovationen erweiterte Produktportfolio und nicht zuletzt auf die Teams im Standbau und Marketing, die sich durch spezialisiertes Fachwissen und hohe Servicekompetenz auszeichnen.
Gestartet ist die MFS 1984 im klassisch analogen Mediabereich – Messekataloge, Magazine und Messezeitungen. Daneben rundeten vielfältige Werbeträger wie Plakate, Werbetürme oder Vitrinen das Angebot rund um den Messestandort Frankfurt ab.
Standbau als Hauptumsatzträger
Im Jahr 1990 kommt der direkt auf dem Messegelände angesiedelte Geschäftsbereich Standbau, der den Bau und die Vermietung von Komplett- und Individualständen umfasst, hinzu. Er wird zum Hauptumsatzträger der MFS. Bereits im dritten Geschäftsjahr bietet er Ausstellern über 260 flexible Varianten des Systemstandbaus und verbindet die Forderung der Aussteller nach hochwertigen Darstellungs- und Präsentationsformen mit dem Ziel der Abfallvermeidung. „Nach über 30 Jahren Erfahrung im Standbau wissen wir natürlich auch, dass heute der Umweltschutzgedanke eine immer bedeutendere Rolle spielt und die Aussteller vermehrt nachhaltige Messeauftritte planen“, so Heiko Strutz. „Die Verwendung wiedereinsatzfähiger und damit nachhaltiger Materialien und unsere Zusammenarbeit mit zertifizierten Lieferanten haben zum Ziel, das Abfallaufkommen, den Energie- und Ressourcenverbrauch kontinuierlich zu verringern. Nur so können wir uns nachhaltig für die Zukunft aufstellen.“
Und auch deshalb ist der nun unter dem Namen Fairconstruction fungierende Standbau-Bereich heute deutschlandweit einer der größten Anbieter von Systemstandbaumaterial und realisiert ganzjährig circa 3.500 Projekte schwerpunktmäßig in Frankfurt. Das Angebot des Messebauers reicht mittlerweile von der Planung, Konzeption und Organisation eines Stands bis hin zu dessen Ausstattung mit Mietmöbeln und Technik. Seit gut einem Jahrzehnt generiert sich das Wachstum vom Fairconstruction mehr und mehr auch aus dem Geschäft außerhalb des Frankfurter Messegeländes.
Während Fairconstruction die Planung und Umsetzung der Messestände in Frankfurt und Europa verantwortet, bietet die Media Services alle Marketing- und Werbeservices, um die Marke und Botschaft der Aussteller vor, während und nach der Messe bestmöglich zu präsentieren. Heute bietet sie Ausstellern von jährlich bis zu 30 Eigen- und Gastveranstaltungen am Heimatstandort Frankfurt ein bedarfsgerechtes und effektives Messemarketing über alle Kanäle hinweg.
Optimal platziert: Botschaften in Bestform
„Unsere Währung heißt Sichtbarkeit. Und die ist für unsere Aussteller bei der Planung ihres Messeauftritts sehr wichtig: Je sichtbarer unsere Aussteller auf den Veranstaltungen sind, desto größer ist ihre Chance, genau die Kunden zu treffen, mit denen sie zusammenarbeiten wollen. Klingt einfach, auch weil Media Services es einfach macht“, fasst Martina Bergmann zusammen. Das stets auf die Bedürfnisse der Aussteller zugeschnittene Angebot umfasst heute multimediale Werbemöglichkeiten an hochfrequentierten Standorten im Innen- und Außenbereich des Messegeländes sowie Werbung im Internet oder in Printpublikationen. Neben optimaler Sichtbarkeit erreichen Aussteller und Veranstalter damit auch eine hohe Aufmerksamkeit für ihre Marke und Reichweite über das Portal der Messe Frankfurt. „Neben den klassischen Messemedien werden wir verstärkt innovative Kommunikationskanäle und -plattformen in unser Portfolio aufnehmen und wichtige Entwicklungen und Megatrends in diesem Bereich aufgreifen, um unsere Aussteller bei ihrem Messemarketing auch zukünftig effizient zu unterstützen“, so Bergmann.