Bei ihrer 52. Jahresversammlung vom 7. bis 10. Oktober in Wien setzt sich die EPCA, die 700 Petrochemie-Firmen aus 54 Ländern vertritt, mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Rund 3.000 SpezialistInnen werden der Frage nachgehen, welchen Beitrag die Petrochemie-Branche zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft leisten und inwiefern sie zukunftsweisende Konzepte wie „Smart Cities“ und „Smart Mobility“ unterstützen kann. Ein Highlight des diesjährigen Treffens ist ein europäischer Jugend-Debatten-Wettbewerb, organisiert von der EPCA in Kooperation mit PlasticsEurope, dem europäischen Verband der Kunststofferzeuger. Junge Menschen zwischen 16 und 19 Jahren sind eingeladen, über das Thema „Living, learning, working and moving in smart cities of the future: with or without plastics and petrochemicals?“ zu debattieren. Aus nationalen Vorrunden in neun europäischen Ländern gehen je drei GewinnerInnen hervor, die sich im Oktober im Rahmen der EPCA-Jahresversammlung in Wien auf EU-Ebene messen werden.
„Wien ist eine führende Smart City und eignet sich daher thematisch perfekt als Host City für unsere diesjährige Jahrestagung“, berichtet Nathalie Debuyst, Kommunikations- und Bildungsverantwortliche der EPCA. „Wir freuen uns sehr, dass Dominic Weiss, Leiter der Smart City Wien Agentur, Mitglied unserer Wettbewerbsjury ist und seine Erfahrungen und sein Wissen mit den Studierenden teilen wird“. Christian Mutschlechner, Leiter des Vienna Convention Bureau im WienTourismus, ergänzt: „Das EPCA-Meeting findet in allen 5-Sterne-Hotels rund um den Wiener Stadtpark statt und wird Wien bis zu 15.000 Nächtigungen bringen.“ Die Jahresversammlung der „European Petrochemical Association“ wird jeweils in einer anderen europäischen Stadt veranstaltet, 2018 bereits zum insgesamt 9. Mal in Wien.