Das größte Land der Erde ist Convention & Culture Partner der größten Reisemesse der Welt. „Wir freuen uns, Russland als Convention & Culture Partner gewonnen zu haben. Russland nimmt einen hohen Stellenwert für die internationale Tourismusbranche ein. Vor allem das reichhaltige kulturelle Erbe stellt für Kunst- und Kulturreisende ein ganz besonderes Highlight dar“, erklärte David Ruetz, Head of ITB Berlin, bei der Vertragsunterzeichnung am 5. November 2019 in London und fügte hinzu: „Schon seit 1994 ist Russland regelmäßiger Aussteller auf der ITB Berlin und auch in diesem Jahr in Halle 3.1 wieder stark vertreten. Zudem stehen spannende Themen zur touristischen Entwicklung Russlands auf der Agenda des ITB Berlin Kongresses.“
„Die Zusammenarbeit mit der ITB Berlin 2020 ist für uns eine wichtige Plattform, um das Reiseland Russland mit seiner enormen kulturellen Vielfalt einem breiten internationalen Publikum näher zu bringen“, sagt Zarina Doguzova, Head of Russian Federal Agency for Tourism.
Russland auf dem ITB Berlin Kongress
Als Convention & Culture Partner ist Russland mit mehreren Sessions auf dem ITB Berlin Kongress vertreten. Zur Eröffnung des weltweit größten Tourismuskongresses, am Mittwoch, 4. März, im CityCube Berlin (Saal A4/A5) hält Zarina Doguzova eine Begrüßungsrede (10:50-10:55 Uhr). Im Cube Club des CityCube Berlin findet am Donnerstag, 5. März, in Zusammenarbeit mit Russland eine Case Study Session zum Thema „Transforming the Global Tourism Industry by Breakthrough Travel Startups“ von 15 bis 15.45 Uhr statt. Panelgäste sind Ilya Gusakov, Head of Business Development, MAPS.ME, Nalatia Pukhova, Partner Relations Manager, Travelpayouts by Aviasales, Eugenia Strizhkina, Head of the Infrastructure Project Office, RussPass sowie Egor Yakovlev, Business Development Director, izi.TRAVEL.
Im Rahmen des Destination Day am Freitag, 6. März, 14.00-14.45 Uhr, steht im CityCube Berlin (Saal A4/A5) das Panel „Destination Stereotypes: Video Marketing as Effective Tool for Image Creation” auf dem Programm. Hier stehen stereotype Wahrnehmungen von Touristen im Zentrum der Diskussion. Mila Ilushina, Head of Strategic Projects Department, Moscow Project Office for Tourism and Hospitality Development, Elena Lysenkova, Advisor of the Head, Federal Agency for Tourism Russia, Irina Sergeeva, Head of the Department of International Tourism, Federal Agency for Tourism Russia sowie Vladimir Varnavskii, CEO & Founder, VResorts, erörtern die Bedeutung von Video-Content als Erfolgsfaktor für den Aufbau effektiver Kommunikationskampagnen.
Ein Land der Superlative
Russland ist mit seiner jahrhundertealten Geschichte und reichen Kultur ein Land der Superlative. Aufgrund seiner Lage auf dem europäischen und asiatischen Kontinent vermischen sich verschiedene Strömungen. Kulturelle Einflüsse aus dem westlichen Europa, China und dem Orient verschmelzen zu einer einzigartigen Mischung von Kunst, Architektur, Spiritualität und Musik.
Moskau ist nicht nur das politische und wirtschaftliche Zentrum Russlands, sondern auch das kulturelle. Die Kremltürme mit ihren roten Sternen und die Zuckerbäckerbauten der Stalinära, der Rote Platz, das pulsierende Herzstück Moskaus und Schauplatz russischer Geschichte, sowie das Bolschoi Theater, Heimat der größten Ballett-Ensembles der Welt, sind die monumentalen Symbole russischer Kultur. Eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt ist die Eremitage in Sankt Petersburg. Das Staatliche Museum in dem Winterpalast, der vor über 250 Jahren für die Zarenfamilie erbaut wurde, beherbergt mit drei Millionen Exponaten in 300 Räumen eine der größten und prachtvollsten Kunstsammlungen der Welt.
Russlands Reichtum an Geschichte, Traditionen und Mythen lässt sich hautnah mit der Transsibirischen Eisenbahn erleben. Die weltweit längste Eisenbahnverbindung führt auf über 9.000 Kilometern von Moskau bis Wladiwostok. Sie verbindet Europa und Asien quasi im rollenden Übergang entlang des Schienenstrangs. Zwiebeltürme und buddhistische Klöster, Taiga und Wüste – die Liste der Sehenswürdigkeiten ist mindestens genau so lang wie die Transsibirische Eisenbahn Route.
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