Die Messe Frankfurt verstärkt ihre Anstrengungen, um ihr verbindliches ökologische Ziel – Treibhausgasneutralität bis spätestens 2040 – zu erreichen: Gemeinsam mit ihrem neuen Partner First Climate wird die Messe Frankfurt künftig ihren Corporate Carbon Footprint (CCF) bilanzieren.
„Wir gehen den nächsten Schritt zur Dekarbonisierung unseres Unternehmens und werden beginnend mit einer Bilanz des vergangenen Jahres 2023 regelmäßig die Treibhausgasemissionen unserer internationalen Geschäftstätigkeiten berechnen“, erklärt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. „Wir schätzen uns glücklich, dass wir mit First Climate einen erfahrenen Partner gewinnen konnten, der uns bei der Berechnung unseres unternehmensweiten CO2-Fußabdrucks unterstützt. Nach der EMAS-Zertifizierung ist die Treibhausgasbilanzierung für uns ein weiterer Meilenstein auf dem Weg in eine nachhaltigere Veranstaltungszukunft.“
Der Corporate Carbon Footprint (CCF) dient als entscheidender Messwert in Puncto ökologischer Nachhaltigkeit. Mit dem Emissionstracking schafft das Unternehmen die Voraussetzung, um seine Treibhausgasemissionen zu steuern. Auf Basis der Ergebnisse werden die Verantwortlichen der Messe Frankfurt ihre Klimaziele weiter konkretisieren und eine detaillierte Klimastrategie ausarbeiten. Darüber hinaus ist der CCF Pflichtbestandteil der künftigen Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäß der EU-Richtlinie Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), nach der die Messe Frankfurt ab 2026 für das Geschäftsjahr 2025 berichtspflichtig ist.
Regional, individuell und erfahren
Die Entscheidung für First Climate mit Sitz im nahegelegenen Bad Vilbel fiel unter anderem aufgrund der maßgeschneiderten Lösungskonzepte, mit denen die Nachhaltigkeitsexpert*innen begeistern konnten. Ebenso überzeugte First Climate mit langjährigen Erfahrungen in der Treibhausgasbilanzierung. „Die Erstellung einer professionellen Treibhausgasbilanz ist eine wichtige Säule unternehmerischer Klimastrategien und die entsprechenden Dienstleistungen gehören seit 25 Jahren zur Kernkompetenz unseres Unternehmens. Wir freuen uns, die Messe Frankfurt mit unserer Erfahrung auf dem Weg zur Dekarbonisierung zu begleiten und zu unterstützen“, sagt Sid Petersen, Geschäftsführer der First Climate Consulting GmbH.
First Climate: erfahrener Partner aus dem Frankfurter Umland
First Climate wurde im Jahr 1999 gegründet als Pionier für Dienstleistungen rund um den verpflichtenden und freiwilligen Klimaschutz in Unternehmen. Heute unterstützt First Climate mit Sitz in Bad Vilbel und Zürich Organisationen auf breiter Basis dabei, ihre Nachhaltigkeits- und Umweltschutzziele zu erreichen und mit verantwortungsvollem Handeln erfolgreich zu sein. Mit einem Team aus Expert*innen unterschiedlichster Fachrichtungen verfügt First Climate über breites Know-how: Das Unternehmen unterstützt seine Kund*innen beim Managen ihrer Treibhausgasemissionen sowie bei der Entwicklung und Umsetzung von Programmen zum Klima- und Ressourcenschutz.
Messe Frankfurt: Engagement für ein nachhaltiges Event-Business
Als weltweit führender Veranstalter von Messen, Kongressen und Events mit eigenem Gelände ist die Messe Frankfurt Treiber für den Klimaschutz und ein nachhaltiges Event-Business. Seit 2023 ist die Unternehmensgruppe am Standort Frankfurt EMAS-zertifiziert. Für ihr Engagement auf dem Weg in ein nachhaltiges Event-Business hat die Messe Frankfurt den AEO Excellence Award 2023 in der Kategorie „Best Sustainability Initiative“ erhalten. 2022 nahm das Unternehmen erstmals an einem ESG-Rating (Environmental, Social, Governance) teil und erreichte die Bronze-Medaille. Ihr nachhaltiges Handeln bekräftigt die Unternehmensgruppe mit einer Reihe von freiwilligen Selbstverpflichtungen wie etwa dem United Nations Global Compact, der Charta der Vielfalt sowie dem Nachhaltigkeitskodex fairpflichtet. Die Messe Frankfurt unterstützt zudem die Nachhaltigkeitsinitiativen der Branchenverbände AUMA und UFI und hat den „Net Zero Carbon Events Pledge“ unterzeichnet.