Edinburgh hat den Zuschlag erhalten, den alle zwei Jahre stattfindenden International Council for Commercial Arbitration (ICCA) Congress 2020 auszurichten. Die Veranstaltung mit 1.200 erwarteten Delegierten wird schätzungsweise 2 Millionen Pfund zur lokalen Wirtschaft beitragen.
Das Team, das an der Ausschreibung teilgenommen hat, umfasst das Scottish Arbitration Centre, Convention Edinburgh, Konferenzpartner, Edinburgh International Conference Centre (EICC) und VisitScotland. Auch konnte hochkarätige Unterstützung gewonnen werden: Der UK Prime Minister, Schottlands Ministerpräsidenten sowie Repräsentanten des nationalen und internationalen Schiedsgerichts und der Rechtsgemeinschaften.
Der ICCA Kongress 2020, der von VisitScotlands Kongressförderung unterstützt wird, ist die weltgrößte Konferenz des internationalen Schiedsgerichts. Mit dem Gewinn der Ausschreibung reiht sich Edinburgh in die Reihe der bisherigen Gewinner Kopenhagen, Stockholm, Wien, St. Petersburg, Vancouver und Mexico City ein.
ICCA Präsident, Donald Donovan betont, er freue sich sehr, dass der Kongress 2020 in Edinburgh stattfinde. Da die nächsten ICCA Kongresse 2016 in Mauritius und 2018 in Sydney stattfänden, freue sich der ICCA sehr, dass das Ereignis dann auch mal in Europa sei. Man sei sehr zuversichtlich, dass Edinburgh eine spektakuläre Plattform bereitstelle, um aktuelle Themen der internationalen Handels- und Investitionsschiedsgerichtsbarkeit zu diskutieren.
Andrew Mackenzie, Chief Executive of the Scottish Arbitration Centre begrüßte die Nachricht, dass der Kongress in der Heimatstadt des Centers stattfindet und sagte, man freue sich darauf, den Gästen zu zeigen, was Schottland zu bieten hat.