Am 05. September war es soweit – die LUX AV weihte ihre neugebaute Niederlassung in Berlin-Charlottenburg ein. Aber natürlich nicht still und leise, sondern, wie es sich für einen Anbieter für Veranstaltungs-technik gehört, mit einem großen Event und vielen geladenen Gästen aus Medizin, Industrie, Wirtschaft und Politik. Was gab es zu erleben? Unter dem Motto ZEITRÄUME konnten die Besucher auf eine Zeitreise gehen, und nach und nach Veran-staltungstechnik aus mehreren Epochen der letzten Jahrzehnte entdecken und erleben.
Im ersten Bereich – dem Erlebnisgang – konnten die Gäste lebende Hologramme beobachten, die an alten Requisiten aus den 1940er bis 1970er Jahre arbeiteten. Doch das reine Beobachten wäre ja langweilig gewesen! In dem Moment als die Besucher ihr Namensschild auf einen Kontaktpunkt auflegten, wurden sie mit Namen begrüßt und konnten sich die Technik erklären lassen. Einen Raum weiter passierten die Besucher eine Videoinstallation aus alten Röhrenfernsehren, die die geschichtlichen Highlights der 1980er Jahre zeigte.
So gelangten sie ins Hochregallager und damit in die Neuzeit der Veranstaltungstechnik. Dort informierte eine raumbreite Leinwand über den Ablauf des Abends und zeigte die Höhepunkte der fast 30-jährigen Firmengeschichte der LUX AV. Natürlich konnten sich die Gäste auch über die modernste Technik von Rednerpulten – der LUX AVMediaPulte – informieren und diese gleich vor Ort testen.
Im dritten Bereich der Location fand die Abendunterhaltung statt. Den Auftakt machte Herr Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, mit einem Grußwort. Danach berichtete Dr. Bernd Schmidt, Gründer der LUX AV, über deren Firmen-geschichte, den Bau der neuen Niederlassung und die zukünftigen Projekte in der Hauptstadt.
Wie es sich gehört, übergab der Bürgermeister einen Schlüssel zur Einweihung. Aber auch hier zeigte die LUX AV, dass die Neuzeit bereits da ist. Der Schlüssel wurde nicht einfach überreicht, sondern erschien durch den Ballwurf des Bürgermeisters als Projektion an der Wand! „Mal was anderes“ war vom Publikum zu hören. Auch das der Hauptsitz des Anbieters für Veran-staltungstechnik Kassel ist, und dort gerade die documenta 14 stattfindet, wurde nicht vergessen. Den Abend begleitete nämlich die Anfertigung eines Tape-Art-Bildes auf einer 10 qm Wandfläche, geschaffen von der KLEBEBANDE, einem Künstlerkollektiv aus Berlin. Herr Reinhard Naumann, Dr. Bernd Schmidt und Peter Hartmann, Geschäftsführer der LUX AV, setzten ihren Klebestreifen auf das Kunstwerk und starteten damit dessen Finalisierung an diesem Abend.
Beim Showpart erlebten die Gäste eine Inszenierung aus Licht, Sound und Artisten – kreiert durch den Regisseur Peter Schaul. Ob perfekte Handstandakrobatik auf einem Stuhl, bei der man sich nicht traute hinzusehen, oder einer Künstlerin die sich nur durch Ketten gehalten von der Decke der Halle fallen ließ – die Gäste staunten über so viel Körperbeherrschung.
Musikalisch wurde es durch die Marionetten, einem Duo aus einer anderen Welt, und Señor Marküsen, dessen rein akustisches One-Man-Soundsystem die perfekte Untermalung zu den waghalsigen artistischen Leistungen lieferte. Lustig wurde es dann durch Tobias Wegner alias der Wall Clown. Er faszinierte und amüsierte das Publikum gleichermaßen durch seine verwirrende Video-Performance. Auch wurde das Publikum in den Showpart miteinbezogen. Die Gäste konnten gute Wünsche an die LUX AV richten. Durch Ballwurf auf eine Wand wurden diese dann sofort sichtbar – „Wie machen die das nur?“ fragte sich so mancher Gast.
Für alles Kulinarische war an diesem Abend die KOCHBOX zuständig: Auch hier war nicht alles 08/15. Die LUX AV ist an vier Standorten in Deutschland vertreten, also gab es Spezialitäten aus Kassel, Hamburg, München und Berlin – „Lecker wars“ so der O-Ton der Gäste. Zum späteren Networking gab es dann Cocktails in den Firmenfarben und faszinierende Rundumpro-jektionen.