Austauschen, netzwerken, weiterbilden – und zwar von Angesicht zu Angesicht: Das Bremer Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege für Mediziner:innen, Pflegende und Management findet wieder als Präsenzveranstaltung statt. Von Mittwoch bis Freitag, 15. bis 17. Februar 2023, stehen erneut hochaktuelle Themen für den Klinikalltag auf dem Programm. So sind die drei großen Schwerpunkte der 33. Ausgabe des Fachkongresses wichtige Schlussfolgerungen aus der Pandemie, Nachhaltigkeit im Medizinbetrieb und der sich beständig ausweitende Mangel an qualifiziertem Personal.
„Die Diskussion neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse als Schwerpunkt des Symposiums ist durch die zahlreichen zusätzlichen Herausforderungen erheblich komplexer geworden. Dieser Komplexität wollen wir uns in dem nun wieder möglichen persönlichen Austausch widmen“, sagt Prof. Dr. Rolf Dembinski, Mitglied des Programmkomitees und Leiter des WIVIM e.V. und ergänzt: „Vor diesem Hintergrund sind jetzt engagierte Menschen gefragt, die ebenso souverän wie kreativ die Probleme angehen. Ohne ein intensives Miteinander wird es nicht funktionieren.“
Vielfältiges Programm mit praxisnahen Workshops
Das umfangreiche interdisziplinäre und interprofessionelle Programm des Fachkongresses ist wie gewohnt vielfältig: Geplant sind interaktive Sitzungen mit TED-Umfragen, Podiumsdiskussionen, praxisnahe Workshops, die BISS Seminare, das Master Class Symposium und vieles mehr. Außerdem haben die Organisatoren auch an all diejenigen gedacht, die 2023 nicht vor Ort sein können: „Erstmals senden wir an allen drei Tagen einen ausgewählten Teil des Programms live“, sagt Kordula Grimm, Leiterin des Bereiches CONGRESS BREMEN und Gastveranstaltungen bei der M3B GmbH.
Bis zum 7. November Frühbucherrabatt sichern
Die Registrierung für das 33. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege ist ab sofort möglich. Die Tickets, das aktuelle Programm sowie weitere Informationen sind auf der Webseite verfügbar. Der Frühbucherrabatt endet am 7. November 2022. Wer unabhängig vom Symposium im Februar mit interessanten und aktuellen Themen aus der Intensiv- und Notfallmedizin sowie Intensivpflege auf dem Laufenden bleiben möchte, kann den Newsletter abonnieren und/oder den neuen Podcast „Bremer Wortbote“ des Symposiums Intensivmedizin + Intensivpflege hören.
Im aktuellen Podcast „ECMO: gestern – heute – morgen“ kommen drei bedeutende Protagonisten und Pioniere der Lungenersatztherapie live zu Wort. Dabei berichten sie, auf welche Schwierigkeiten sie stießen, wie sie diese bewältigten und welche große Rolle die Hinwendung zum Patienten spielte. Einer der Pioniere ist der emeritierte Professor J. Donald Hill aus den USA. Er führte 1971 die erste erfolgreiche ECMO bei einem erwachsenen Patienten durch.