Danach wurden den Teilnehmern verschiedene Workshops angeboten, durch die vier Professoren des wissenschaftlichen Beirats leiteten. Das Thema ServiceQualität stand natürlich auch hier im Fokus und die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, aktiv mitzuarbeiten und damit auch Themen anzusprechen, die die zukünftige Verbandsarbeit prägen sollen. Dies wurde auch bei der Zusammenfassung deutlich, in der die Workshop-Leiter ihre Ergebnisse dem Plenum präsentierten.
Neu bei den diesjährigen Fachtagen war, dass die Aussteller, die im Foyer des Congress Centrums mit Stände vertreten waren, in der Mittagspause in kurzen 5- minütigen Slots ihre aktuellen Produkte und Dienstleistungen vorstellen konnten. Dieses Informations-Angebot kam bei den interessierten Teilnehmern gut an.
Ein weiteres Highlight am Nachmittag war die Vorstellung der neuen degefest- Kongress- und Tagungsstättenprüfung. Zur Anpassung an veränderte Standards und Anforderungen wurde die Prüfung im vergangenen Jahr durch Best Practicer des Verbandes vollständig überarbeitet. Einen Überblick über die Hintergründe der neuen Prüfung gab degefest-Vorstandsmitglied Nils Jakoby zusammen mit Prof. Dr. Jerzy Jaworski aus dem wissenschaftlichen Beirat. Bei der anschließenden Diskussionsrunde wurden Fragen der Teilnehmer zu den Inhalten der Prüfung beantwortet.
Verbandsjurist Martin Leber gab dann gewohnt charmant im abschließenden Vortrag „Krisen- und Notfallmanagement“ einen aktuellen Überblick mit welchen Gefahren und Risiken Veranstaltungshäuser in Zeiten zunehmender Terrorwarnungen rechnen müssen und wie sie bzw. die Mitarbeiter richtig darauf reagieren. Das Resümee des Tages zogen Markus Weidner und Andreas Kienast (stellv. Vorsitzender degefest) im Dialog vor dem Plenum; sie stellten dabei fest, dass sich die Fachtage gelohnt haben und jeder Teilnehmer für sich und seine tägliche Arbeit ein persönliches Stück „ServiceQualität“ mitnehmen kann.
Die diesjährigen degefest-Fachtage haben gezeigt, dass das Thema „ServiceQualität“ durchaus facettenreich betrachtet werden darf und auch im eigenen Veranstaltungshaus immer wieder neu überprüft werden sollte, damit man sich dauerhaft vom Wettbewerb abheben kann.