Wer einmal dort ist, kann sich dem einzigartigen Charme der Hafenstadt Dubrovnik kaum entziehen. Die jahrhundertealte Stadtmauer, die die historische Altstadt umschließt, das in verschiedensten Blau- und Türkistönen schimmernde Meer und insbesondere das milde Klima machen Dubrovnik zu einem der Top-Ziele innerhalb Europas.
Auf der touristischen Landkarte ist die circa 40.000 Einwohner zählende Stadt bereits seit Jahren fest etabliert. Und das nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die kleine Hafenstadt schon vielen berühmten Film- und Fernsehproduktionen als Kulisse diente. Blockbuster wie „James Bond“, „Star Wars“ und die im Januar in den deutschen Kinos anlaufende Neuverfilmung von „Robin Hood“ wurden hier gedreht. Seit Jahren kehrt die US-Erfolgsserie „Game of Thrones“ immer wieder nach Dubrovnik zurück. Denn bereits seit der zweiten Staffel sind die historischen Gemäuer Kulisse für King’s Landing – zu Deutsch Königsmund. Mittlerweile werden sogar verschiedene Stadtführungen zu genau diesen Themen angeboten.
Die MICE-Branche hingegen ist gerade erst dabei, Dubrovnik für sich zu entdecken. Aufgrund der infrastrukturellen Gegebenheiten und der bereits angesprochenen besonderen Stimmung wird es wohl nicht allzu lange dauern, bis sich Dubrovnik auch unter MICElern nicht nur einen Namen gemacht hat, sondern zu einem der Top-Ziele innerhalb Europas avanciert ist.
Mitten in der Altstadt
Zwischen den beiden Festungen Lovrijenac und Revelin, die jeweils am Ost- und Westtor der Altstadt liegen, erstreckt sich die gesamte Altstadt Dubrovniks. Von Gotik über Renaissance bis hin zum Barock finden sich verschiedenste Baustile innerhalb der Stadtmauern. Deshalb steht die gesamte Altstadt auch seit 1979 auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten. Ein Spaziergang durch ebendiese ist heute noch genauso beeindruckend wie vor einigen Jahrhunderten. Die ausladende Stradun – passenderweise übersetzt als die „Große Straße“ – bildet die Hauptachse und gleichsam kürzeste Verbindung zwischen dem östlichen Ploče-Tor und dem westlichen Pile-Tor. An Letzterem befindet sich eine weitere Sehenswürdigkeit der Altstadt, die schon im 15. Jahrhundert die Wasserversorgung der Bürger Dubrovniks gewährleistete: der Onofrio-Brunnen.
Direkt gegenüber ist das Klarisa platziert, das Planer nicht nur wegen seiner Lage auf der Agenda haben sollten. Das im ehemaligen Konvent St. Claire beheimatete Restaurant ist über einen Arkadengang von der Hauptstraße aus erreichbar und bietet verschiedene Möglichkeiten für Veranstaltungen.
Die interessanteste ist dabei sicherlich der Innenhof, der an allen vier Seiten vom Innenraum des Restaurants umschlossen wird und so eine ganz besondere – und trotz der direkten Innenstadtlage sehr intime – Atmosphäre offeriert. Durch eine Kombination der Flächen innen und außen können sogar große Gruppen das historische Ambiente des ehemaligen Konvents genießen.
Aber nicht nur in der Altstadt gibt es zahlreiche Adressen, um die kroatische Küche näher kennenzulernen. Eine der Top-Adressen in der Stadt ist das Posat. Das Fine-Dining-Restaurant liegt direkt am Pile-Tor und bietet seinen Gästen einen grandiosen Ausblick über Stadtmauer, Festung und Meer. Auf den Teller kommen im Posat vorrangig lokale Produkte und Zutaten, die in typisch mediterraner Art zubereitet werden.
Eine ähnliche Ausrichtung hat das am Ploče-Tor gelegene Gusta Me. Hier sind MICE-Gruppen ebenfalls gerne ge sehen und können je nach Planung und Budget individuell verköstigt werden. Außerdem geht es etwas legerer zu, sodass die gesamte Atmosphäre entsprechend locker ist. Wenn möglich, sollten sich Planer übrigens um die Tische auf der Terrasse bemühen. Denn von dort aus können Gäste den direkten Ausblick über den alten Hafen Dubrovniks genießen.
Alles fußläufig erreichbar
Selbst bei der Kombination verschiedener Restaurants oder Venues in der Stadt brauchen sich Planer fast keine Gedanken über den Transfer machen. Nahezu alles ist in Dubrovnik fußläufig erreichbar. Die längste Wegstrecke beträgt etwa 20 Minuten. Dann hat man aber auch wirklich das gesamte Stadtgebiet zu Fuß durchquert.
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