Pop-up Experience von IBM machte Digitalisierung erlebbar.
IBM präsentierte sich im Sommer 2019 mit der Pop-up Experience „Think at IBM“ im BIKINI Berlin – einem ehemaligen Industrie-, Geschäfts- und Bürogebäude, das heute unter Denkmalschutz steht. 40 Tage lang wurde das Projekt in einer Shopping Mall zum Zentrum für Vordenker, Visionäre, Nerds und Newcomer, die sich zu Themen wie Ethik, Analyse künstlicher Intelligenz oder auch Blockchain Mobilitätsplattformen austauschten und mit Experten und Entwicklern ihr Wissen teilten. Für Planung und Umsetzung sorgte die deutsche Niederlassung von George P. Johnson GmbH (GPJ) in Ostfildern bei Stuttgart. GPJ ist weltweit eine der führenden Agenturen für Live- und Experience Marketing.
Realisiert wurde ein Concept-Store mit einem bunten Mix aus rund 80 Veranstaltungen inklusive einem Ausstellungs- und Erlebnisbereich sowie einem großen Angebot vertiefender Event-Formate wie Workshops, Vorträge, Sessions und einem Entwickler-Hackathon. Auf diese Weise zeigte IBM ihren Kunden, Partnern und der breiten Öffentlichkeit, was im Rahmen der Digitalisierung heute bereits möglich ist.
IBM gab die Initialzündung, und gemeinsam entwickelten IBM und GPJ „Think at IBM“ mit dem Ziel, die Markenrelevanz für das B2B-Kernpublikum von IBM zu erhöhen und die Marke IBM der Öffentlichkeit nachhaltig zu präsentieren. Im Fokus stand eine Imageauffrischung inklusive einer emotionalen Aufladung des Markenkerns mit den Werten Innovation, Agilität und kontinuierlicher Transformation. Dazu Stefan Körblein, Mitglied der Geschäftsleitung bei GPJ: „Nach dem Ende der CEBIT als traditioneller Meeting- und Präsentationsplattform für IBM entstand sofort der Wunsch nach der Entwicklung neuer Wege, die die Lösungen von IBM und ihre Auswirkungen auf unseren beruflichen und privaten Alltag adäquat darstellen können. Relativ schnell kristallisierte sich der Gedanke heraus, dafür einen B2B Pop-up Store in Berlin zu etablieren.“
Die Pop-up Experience „Think at IBM“ griff die komplexen Themenfelder von IBM auf und präsentierte Lösungen auf aktuelle Herausforderungen der Digitalisierung interaktiv, transparent und mit emotionaler Attitüde. Unter anderem fanden Besucher in Berlin eine Pop-up Box zum Thema „verantwortungsbewusste Technologien“, konnten mit Hilfe der KI Philyra eigene Duftkreationen entwickeln oder sich im IBM Cyber Tactical Operations Center wirklichkeitsgetreu auf Cyber-Ernstfälle vorbereiten. Die „Dear Tech“-Box im Erdgeschoss der Mall zeigte, wie Ideen schnell und risikolos durch eine inhaltliche Mischung aus „Tech for Good“-Lösungen und der Unterstützung des Menschen durch die Technik umgesetzt werden können. Diese Box war der erste Touchpoint innerhalb der Pop-up Experience, stellvertretend für den IBM Grundgedanken, der sich in der Dear-Tech-Kampagne manifestiert.
Die sogenannte IBM Garage hatte eine andere Funktion. Sie war Bestandteil für buchbare Workshops zur Entwicklung neuer Geschäftsideen. Nutzer bekamen die Gelegenheit, gemeinsam mit IBM Experten Minimal Viable Products (MVPs) oder auch erste Prototypen zu erstellen, die gemeinsam weiterentwickelt wurden. So entstand der Zugang zu komplexen Technologien. Gäste und Besucher konnten mit den neuen Technologien experimentieren und Fehler gemeinsam beheben. Diese neue Arbeitsweise fördert die Transformation, da sie schnell und risikolos zum Ergebnis führt.
Insgesamt verzeichnete IBM während der Laufzeit von rund sechs Wochen nahezu 4.300 registrierte Besucher, die unter anderem an den rund 80 integrierten Veranstaltungen mit bis zu 300 Teilnehmern partizipierten. Aber auch die Öffentlichkeit bekam Möglichkeiten zum Dabeisein – zum Beispiel 280 Kinder, die bei der Aktion „Das ist die Berliner Luft“ ihr Engagement für eine bessere Luftqualität in der Hauptstadt unter Beweis stellen konnten. Dafür bauten sie eigene Umwelt- und Feinstaubsensoren für ihre Schulbezirke. Die ermittelten Daten bilden künftig eine praktische Unterrichtsgrundlage, um sich abseits von Lehrbüchern mit aktuellen Themen wie Big Data und Umweltschutz auseinanderzusetzen.
Ein direkter Bezug zur alltäglichen Praxis entstand auch zum PalaisPopulaire, seit 2018 der Ausstellungs- und Veranstaltungsort des Unternehmensbereichs „Kunst, Kultur und Sport“ der Deutschen Bank in Berlin. Hier können Besucher mit dem Museum Interactive Assistant MIA seit einiger Zeit künstliche Intelligenz im Einsatz erleben. MIA beantwortet interessierten Besuchern Fragen zu einem Kunstwerk und wurde exemplarisch für das AI-Segment in „Think at IBM“ integriert.
Diese öffentliche Wirkung spiegelte sich in der Presse, im Fernsehen, im Radio und in den sozialen Medien wider. „Think at IBM“ fand ein gebührendes Medienecho lokal, regional und international.
Stefan Körblein: „Für mich war ‚Think at IBM‘ eines der spannendsten Projekte, das wir bisher bei GPJ für IBM konzipiert haben“.
www.gpj.de