Großes Talk-Festival als Finale von Q Berlin Questions

Gelungene Premiere für die neue Konferenz Q Berlin Questions: Am 19. und 20. Oktober diskutierten 400 Teilnehmer aus mehr als 60 Nationen sowie 25 Speaker Fragen aus den Bereichen Arbeit, Governance, soziale Gerechtigkeit, kulturelle Identität und Urbanisierung.

Gabsch_Q_Berlin_Questions_872-w800-h600
400 Teilnehmer aus mehr als 60 Nationen sowie 25 Speaker kamen zur ersten Konferenz Q Berlin Questions zusammen, Foto: visitBerlin/Sebastian Gabsch

„Q Berlin Questions hat Berlin als das genutzt, was es ist. Als ideale Plattform für einen toleranten Diskurs der relevanten Themen. Die Konferenz sollte den Gästen Orientierung geben“, sagt Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin. „Strategische Denker, Politik-Akteure, Wissenschaftler und Künstler haben mit ihren Beiträgen inspiriert und zentrale Fragen der Gegenwart diskutiert.“

Als Ergänzung zum Konferenzprogramm hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, in das Berliner Leben einzutauchen: So trafen die Teilnehmer am Donnerstagabend an 22 privaten Orten zum Abendessen auf Berliner Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft. Auf elf Exkursionen in die Kieze der Stadt knüpften die Teilnehmer am Freitagnachmittag thematisch an Q Berlin Questions an.

Besucht wurde unter anderem die Galerien-Szene an der Potsdamer Straße, Berlins neue Mitte um das Humboldtforum sowie das ehemalige Lichtenberger Industrie- und Gewerbe-areal, auf dem heute der größte Asienmarkt Europas, das Dong Xuan Center, steht. Bei der Berliner Stadtreinigung BSR wurde das Recycling der Zukunft präsentiert.

Stimmen der Gäste:

„Bei unserer Arbeit stehen immer die Menschen im Vordergrund“, sagen Jeroen Koolhaas und Dre Urhahn vom niederländischen Künstlerduo Haas&Hahn, die mit Projekt `Favela-Painting‘ weltweit bekannt wurden. „Die persönlichen Erlebnisse, die wir beim Dinner mit Berlinern und der Tour hatten, haben genau den Nerv getroffen und Q Berlin Questions besonders gemacht.“

Lara Stein, Gründerin von TEDx aus New York: „Berlin ist die Welt-Hauptstadt der Innovation und Q Berlin Questions die passende Plattform, auf der all die großen Stimmen gehört werden.“

„Ich habe Berlin während der zwei Tage so intensiv kennengelernt, wie noch keine andere Stadt während einer Konferenz vorher“, sagt Innovations-Manager Prince Boadu aus Ghana. „Das unterscheidet Q Berlin Questions von anderen Veranstaltungen.“

Ein indischer Teilnehmer, der Sozialunternehmer Hilmi Quraishi, fasste die Konferenz als inspirierend zusammen: „Die Konferenz Q Berlin Questions war neu und innovativ. Beim nächsten Mal bin ich als Speaker dabei.“

Großes Talk-Festival als Abschuss

Die Konferenz endete am Freitagabend mit einem großen, öffentlichen Talkfestival, eröffnet von „BÄM – Berliner Äcademy für Marching Drums“, einem Musikprojekt des deutschen Hip-Hop-Musikers Peter Fox. Neben internationalen Speakern wurde dieser Q Marathon auch von Berlinerinnen und Berlinern gestaltet. Auch spontane Redner präsentierten ihre Themen und Ideen in vier Minuten.

Q Berlin Questions – eine Initiative der Stadt Berlin

Bei Q Berlin Questions diskutierten im Konferenzprogramm rund 400 Teilnehmer aus vielen Kontinenten: Neben Deutschland und Europa kamen die Teilnehmer aus den USA und Kanada, Lateinamerika, Afrika, Asien, Australien und dem Nahen Osten. Q Berlin Questions hat erstmals stattgefunden und ist eine Veranstaltung im Auftrag der Stadt Berlin. Q Berlin Questions soll Berlins Profil als Austragungsort für innovative Konferenzen schärfen.

Alle Inhalte der Konferenz verfügbar unter www.q.berlin