Island: immer noch anders, aber vor allem einzigartig

Der Hype um Island ist ungebrochen. Im letzten Jahr reisten über 1,5 Millionen Touristen auf die gerade mal knapp 350.000 Einwoh- ner zählende Insel. Verwunderlich ist das allerdings nicht. Wer den zweitgrößten Inselstaat Europas schon einmal besucht hat, kann sich dessen Bann kaum entziehen. Atemberaubende Land- schaften – hier ist das eben nicht nur die typische Floskel aus dem Reisekatalog, sondern einfach Realität. Hinzu kommen die Herz- lichkeit der Isländer und die hohe Qualität in puncto Gastronomie.

Island
Foto: Andrew Mayovskyy/shutterstock.com

Bereits vor einigen Jahren hatten wir Gelegenheit, Islands Konferenzlandschaft kennenzulernen. Seien es das State-of- the-Art Conference Center Harpa im Herzen der Hauptstadt Reykjaviks oder die einzigartigen Meetingräume in der Blue Lagoon – mittlerweile übrigens um das erste  Fünf-Sterne-Hotel  Islands erweitert– die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die 100.000 Quadratkilomenter große Insel selbst. Aus diesem Grund wollten wir Island bei unserem diesjährigen Besuch von einer anderen Seite entdecken. Etwas individueller, etwas persönlicher  und mit dem Fokus auf Incentives. Wir nutzten die Stopover-Option mit Icelandair auf einem Flug nach Nordamerika. Diese Flugvariante, eine der innovativen Ideen der Icelandair Group, die neben dem National Carrier auch treibende Kraft hinter der isländischen Hotellerie ist, ermöglicht einen mehrtägigen Aufenthalt in Island, ohne dass dabei weitere Kosten für die Flugstrecke zu Buche schlagen.

Iceland Travel – der ideale Partner vor Ort

Ebenfalls zur Icelandair Group zählt Iceland Travel. Das ambitionierte 17-köpfige Team ist sowohl DMC als auch PCO und offeriert MICE’lern ein großes Portfolio an Möglichkeiten. Von Events über Kongresse bis hin zu mehrtägigen Incentives organisiert Iceland Travel alles, was das Planer-Herz begehrt. Große Gruppen sind aufgrund des Netzwerks und der entsprechenden  Erfahrung  ebenfalls kein Problem.

Blue Lagoon – Zur Layover-Überbrückung oder als Start ins Incentive

Die blaue Lagune liegt etwa auf  halber Strecke zwischen Flughafen und Reykjavik. Daher nutzen viele bei einem mehrstündigen Aufenthalt am Flughafen die Gelegenheit für einen Abstecher. Shuttle-Services im Halbstundentakt bringen die Gäste sowohl zum Flughafen als auch zu mehreren Haltestellen in Reykjavik. Gute Erreichbarkeit ist also in jedem Fall gegeben.

Insbesondere aber als Auftakt für ein Incentive bietet die blaue Lagune einen hervorragenden Einstieg. Inmitten der zerklüfteten Vulkanlandschaft  schuf man hier mithilfe der umliegenden Thermalquellen einen ganz besonderen Ort: 1978 wurde im Lavafeld „Illhahraun“ ein Wärmekraftwerk in Betrieb genommen und 240° Celsius heißes Wasser aus etwa 2.000 Meter Tiefe gefördert. Das nicht mehr benötigte Wasser wurde in das Lavafeld abgeleitet. So entstand der etwa 5.000 Quadratmeter große See, dessen stechend hellblaue Wasserfarbe die Blaue Lagune weit über die Grenzen Islands hinaus bekannt gemacht hat.

Zwischen 37° und 42° Celsius ist das Wasser, in dem sich die Gäste entspannen können – im Sommer wie im Winter. Um das Gefühl von Ruhe und Entspannung trotz der steigenden  Besucherzahlen nicht zu gefährden, bestehen die Betreiber mittlerweile auf einem Pre-Booking. So wird sichergestellt, dass sich niemals zu viele Personen gleichzeitig in der Wellness-Oase inmitten des schwarzen Lavagesteins auf halten. Darüber hinaus gibt es einen Spa-Bereich mit verschiedenen Massagen inner- und außerhalb des Thermalwassers.

Die neueste Ergänzung an der Blauen Lagune sind das Silica und das Retreat Hotel. Beide Häuser sind ebenfalls in das Lavafeld gebaut und fügen sich mit ihrem Design aus Holz und Glas hervorragend in die Landschaft ein. Der Unterschied zwischen beiden Häusern liegt übrigens nicht in der Qualität oder dem Komfort. Während im Silica Hotel ausschließlich Doppelzimmer zu finden sind, liegen im Retreat die Suiten. Eine davon sogar mit Zugang zu einem privaten Teil der Blue Lagoon. Der Unterschied liegt jedoch wirklich nur in den verschiedenen Gebäudeteilen.

Den vollständigen Artikel zu Island und den Möglichkeiten vor Ort können Sie hier nachlesen