Im Westhafen Event & Convention Center in Berlin wurden am Abend des 17. Oktober 2016 vor über 500 geladenen Gästen und namhaften Vertretern der Eventbranche die besten Event-Locations mit dem Location Award in fünf Kategorien ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde ein neuer Publikumspreis sowie der fiylo Sonderpreis verliehen. Für die diesjährige Preisverleihung wurden die drei Leitmotive Kompetenz, Transparenz und Leichtigkeit dabei in den Fokus gerückt.
Veranstaltungsplaner, Location-Betreiber, Event-Experten, Hoteliers und Medienvertreter sind zahlreich erschienen. Alle erwarten mit Spannung die Verkündung der Gewinner der diesjährigen Location Awards.
Vorausgegangen war bis 31. Mai die Bewerbungsphase aller Locations, die im Sinne der Gesetzgebung bzw. der Versammlungsstättenverordnung eine Nutzungserlaubnis besitzen. Im Anschluss erfolgte bis 15. Juli in einer zweiten Phase die Bewertung von insgesamt 1.965 Veranstaltungsplanern und Fachleuten aus der Eventbranche per Punktesystem. Die Auswertung, basierend auf 5.059 abgegebenen Votings, führte zu den Nominierten je Kategorie, aus denen eine zwölfköpfige Expertenjury die Platzierung bestimmte. Die Kategorien, in denen die Veranstaltungsorte um den Location Award kämpften, sind Hotels als Eventlocations, Tagungs- und Kongresslocations, Eventlocations mit Erlebnischarakter, Newcomer- und Konzeptlocations.
Hinzu kam ein neuer Publikumspreis für das eingereichte Bewerbervideo sowie der fiylo Sonderpreis, der für innovative, herausragende und besondere Konzepte, Entwicklungen bzw. Ideen von Produkten oder Dienstleistungen vergeben wurde.
Bevor es jedoch soweit ist, lässt es sich Frank Lienert, Veranstalter und Geschäftsführer der fiylo Deutschland GmbH, nicht nehmen, die Gäste persönlich zu begrüßen.
Die Leitmotive Kompetenz, Transparenz und Leichtigkeit sollen sich vor, während und nach der Award-Verleihung jederzeit wiederfinden, das war die Marschroute des Veranstalters. Er hatte mit Auswertung des letztjährigen Feedbacks das Konzept für den Location Award nochmals unter die Lupe genommen. So wurden die Kategorien optimiert und großen Wert auf die Plausibilität und Klarheit der Entscheidungen der Platzierungen gelegt. „Nicht nur für die Inszenierung, sondern auch für die Jury-Betreuung wurde ein externes Team beauftragt. Es soll deutlich werden, dass im Bewerbungs- und Juryprozess ein unabhängiges Organ unter Vorsitz von Manuela Thomsen und Colja M. Dams sowie dem Justiziar Elmar Funke tätig ist und wir keinerlei Einfluss genommen haben“, betonte Frank Lienert bereits vor der Veranstaltung.
Kategorien, Jury-Bewertung, Moderation und Dramaturgie – alles wurde überarbeitet.
Nach der Begrüßung des Location Award Machers Frank Lienert und dem Gastgeber Thorsten Schermall vom WECC, erfragt Panteleit in einer kurzen Gesprächsrunde mit den Jury-Verantwortlichen die Neuerungen im Vergleich zum Vorjahr.
Die Einreichung eines selbst produzierten Bewerbungsvideos, die Einführung eines Mystery Shoppings und ein transparenter Einblick in die Bewertungskriterien machen deutlich, dass diese Jury ihre Sache ernst nimmt.