Berlin, 16. August 2019 – Die Messe Berlin hat heute feierlich ihr 27. Veranstaltungsgebäude auf dem Messegelände eröffnet – den hub27 Berlin. Eingeladen waren Vertreter der Stadt sowie Kunden des Unternehmens, die im Rahmen des Events die Ausmaße der nahezu 100 mal 100 Meter großen stützenfreien Halle erleben konnten.
In seiner Eröffnungsrede lobte der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, das Konzept des hub27 als multifunktionale Eventhalle: „Berlin kann weltweit als attraktive Stadt und etablierter Messestandort punkten und tut Einiges dafür, auch zukünftig an der Spitze zu bleiben. Der hub27 steht für das, was wir in Berlin im Masterplan vorhaben: Er schafft mehr Kapazitäten und gleichzeitig maximale Flexibilität für alle denkbaren Veranstaltungen – und ist damit etwas wirklich Besonderes. So gesehen ist der hub27 ein Stück mehr Berlin – für uns und für unsere Gäste aus aller Welt.“
Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, betonte: „Berlin ist gut gerüstet für die Anforderungen des internationalen Wettbewerbs im Messe- und Kongressgeschäft. Der hub27 ist ein wichtiger Baustein für wesentliche Investitionen in die Zukunft Berlins. Der hub27 nutzt zudem nicht nur dem weiteren Wachstum der Messe Berlin, sondern vor allem auch der Berliner Wirtschaft. Mehr Veranstaltungen bedeuten mehr Kongress- und Messebesucher, die hier essen, einkaufen und übernachten. Das kommt allen zugute.“
Wolf-Dieter Wolf, Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Berlin, sagte anlässlich der Eröffnung: „Als multifunktionales Gebäude für Kongresse und Messen aller Größenordnung entspricht der hub27 den Anforderungen der Zeit. Der Messe Berlin ist es gemeinsam mit der Firma Goldbeck gelungen, den hub27 im Zeit- und Kostenrahmen zu bauen – und das bei laufendem Veranstaltungsbetrieb auf einem nahezu ausgebuchten Gelände. Das ist eine Leistung, auf die die Messe Berlin zu Recht stolz sein kann.“
Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin erklärte: „Der hub27 ist ein wesentlicher Eckstein für die Zukunft der Messe Berlin. Er schafft die in Berlin dringend benötigten Kapazitäten für Großkongresse und andere Veranstaltungen mit mehreren tausend Teilnehmern. Gleichzeitig bietet er uns die Ausweichfläche für die anstehende Modernisierung des bestehenden Geländes.“ Zudem sagte er, dass schon jetzt die ersten Buchungen vorliegen: „Der hub27 wird gut vom Markt angenommen. 2020 sind nur noch wenige Slots frei.“
Die Bauarbeiten für den hub27 Berlin begannen im November 2017 und dauerten rund anderthalb Jahre. Die Kosten für den Bau in Höhe von 75 Millionen Euro trägt die Messe Berlin zum überwiegenden Teil selbst. Das Land Berlin beteiligt sich mit 7 Millionen Euro. Der hub27 bietet mit 10.000 Quadratmetern die größte Halle des Messegeländes. Sie kann durch mobile Wände in bis zu 10 Räume verschiedener Größe unterteilt werden. Hinzu kommen 5.000 Quadratmeter Nutzfläche im 3-stöckigen Kopfbau. Dazu gehören ein eigenes Foyer und 20 Konferenzräume. Highlight ist die 200 Quadratmeter große Dachterrasse. Der Neubau liegt im südlichen Teil des Messegeländes an der Jafféstraße neben dem CityCube Berlin. Durch zwei überdachte Übergänge zu den Hallen 1 und 25 schließt er den Rundgang über das Gelände. Er ist fußläufig vom S-Bahnhof Messe Süd erreichbar.
www.hub27-berlin.de