256 Millionen Euro Umsatz und damit ein Plus von 25 Prozent: Diese Zahlen legte Motel One für das Geschäftsjahr 2014 vor. Insgesamt wuchs die Kette im abgelaufenen Geschäftsjahr um acht Häuser mit 2.529 (Vorjahr 1.072) Zimmern. Zum 31. Dezember 2014 umfasste das Portfolio 54 Motel One mit 12.822 Zimmern in Deutschland, Österreich, Großbritannien und Belgien. Bei einer durchschnittlichen Auslastung von 75 Prozent konnten rund 4,2 Millionen Gäste begrüßt und ein Umsatz von 256 (Vorjahr 205) Millionen Euro erreicht werden. Das EBITDA stieg von 73 auf 82 Millionen Euro, der operative Gewinn auf 51 (Vorjahr 44) Millionen Euro und beträgt damit 20 Prozent vom Umsatz.
Motel One gilt als eine der erfolreichsten Low-Budget-Marken hierzulande, die sich selbst noch das Attribut Design verleihen: nicht selten sind die Günstig-Herbergen architektonisch und auch im Innendesign gut anzuschauen. In jüngster Zeit scheint auch die Expansion ins Ausland zu gelingen. In Österreich hat die Kette bereits die ersten vier Hotels in Salzburg und Wien eröffnet und mit Edinburgh und London den Schritt in Vereinigte Königreich gesetzt. Bis 2017 will Motel One das Netz auf 74 Hotels mit rund 18.000 Zimmern ausbauen, davon bereits 5.700 Zimmer außerhalb Deutschlands.