Am Nürburgring ist eine neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Motorsport Erlebnismuseums ring°werk installiert worden. Mit der Investition treibt die vielseitige Motorsport- und Event-Location die Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeit weiter voran. Die Anlage wurde in Partnerschaft mit dem international erfolgreichen Dienstleister Wi Solar aus Kaisersesch umgesetzt. Das Unternehmen aus der Region ist nun zudem Namenssponsor der ring°kartbahn.
3.5oo m² groß ist die Photovoltaikanklage auf dem Dach des ring°werk direkt an der Grand Prix Strecke. Den Jahresertrag von 500.oookWh nutzt der Nürburgring vollständig für die eigene Energieversorgung und deckt damit rund 10% seines jährlichen Strombedarfs. Die vermiedenen C02-Emissionen durch die neu installierte Anlage beziffern sich auf 238.973 kg pro Jahr.
„Der Nürburgring bezieht bereits zu 100% Öko-Strom, nun haben wir den nächsten Schritt gemacht“, erklärt der Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, Christian Stephani. ,,Für uns ist die Investition in Solarenergie eine Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeit. Wir legen Wert darauf, neben unserer Rolle als Wirtschaftsmotor und als Entwicklungsstandort der Mobilität auch beim Umwelt- und Klimaschutz weiter voran zu kommen.“
Namenssponsoring: ring°kartbahn powered bei Wi Solar
Die Errichtung der neuen Photovoltaikanlage wurde mit dem Unternehmen Wi Solar umgesetzt. Der Schwerpunkt des Dienstleisters ist der professionelle Einsatz von Solarenergie in den Bereichen Bau, Gewerbe, Handel, Industrie und Logistik. Darüber hinaus wurde eine weitergehende Partnerschaft mit Wi Solar geschlossen, die unter anderem ein Namenssponsoring der ring°kartbahn beinhaltet. Diese wird nun unter „powered by Wi Solar“ geführt. Damit die Leistung der neuen Photovoltaikanlage auch hier gut für alle Besucher sichtbar ist, soll eine Infotafel mit den aktuellen Werten der Energiegewinnung durch Sonnenenergie in der Kartbahn installiert werden. Thematisch passen ring°kartbahn, die Photovoltaikanlage und Wi Solar gut zusammen, denn hier gehen die Besucher ausschließlich mit den Elektrokarts von RIMO auf die Jagd nach Bestzeiten.